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15.10.2022 Kategorie: Nachrichten_alle, Nachrichten_Flechtorf

Kirchenvorstand gesucht!

Wir suchen Kandidatinnen und Kandidaten

Durch das Ausscheiden von Frau Ilsemann aus dem Kirchenvorstand Flechtorf, das wir sehr bedauern und für deren geleistete Arbeit wir uns auf diesem Wege bedanken möchten, suchen wir dringend eine Nachfolge für die letzten zwei Jahre dieser Amtszeit. Es ist eine gute Gelegenheit, die Aufgaben des Kirchenvorstands kennenzulernen und dann eventuell bei der nächsten Wahl im Jahr 2024 erneut zu kandidieren.
Wer Zeit und auch Lust hat, sich bei der Gestaltung des kirchlichen Gemeindelebens einzubringen, ist bei uns genau richtig. Es sind aber auch handwerklich begabte Menschen gefragt, da es immer mal wieder einer kleineren Reparatur bedarf. Des Weiteren bemühen wir uns um neue Formen für unsere Gottesdienste, die für jüngere Menschen attraktiver werden sollen, und genau dazu benötigen wir SIE und EUCH.
Was erwartet die jüngere Generation von der Kirche und wer hat kreative Ideen und Lust, diese mit umzusetzen?

In den letzten zwei Jahren konnte pandemie bedingt vieles nur eingeschränkt stattfinden.
Es mussten Regelungen getroffen werden, wie und unter welchen Voraussetzungen zum Beispiel Gottesdienste mit Abendmahl oder Kirchenkaffee möglich waren. Wie feiern wir Ostern, Konfirmationen, Weihnachten,Gemeindefeste? Für wen sollen die Kollekten bestimmt sein? Auch um die Gestaltung des Friedhofs werden sich Gedanken gemacht, es müssen neue Wege beschritten werden für immer neue Bestattungsmodelle.
All diese Entscheidungen liegen in der Verantwortung des Kirchenvorstands. Sie sehen also, es ist ein breites Wirkungsfeld, in dem sich das jetzige Team mit viel Herzblut engagiert und den Spaß und die Freude an der Arbeit nicht verliert. Wenn Sie neugierig geworden sind, schauen Sie mal vorbei oder rufen uns an. Wir freuen uns auf jeden Fall über eine Verstärkung in unserem Team.
Ulrike Hoppe,
Vorsitzende des Kirchenvorstands Flechtorf


Seit 2012 trage ich zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen Verantwortung im Kirchenvorstand Flechtorf.Im Rentnerdasein erkennt man, dass es einen großen Unter- schied macht, ob man arbeiten muss oder darf. Und die Arbeit für die Kirchengemeinde macht mir Spaß. Da ich von Beruf Elektriker, also Handwerker bin, kümmere ich mich in der Kirchengemeinde im Schwerpunkt um bauliche und technische Themen, sehe mich als so etwas wie einen Hausmeister. Aber natürlich nicht nur, denn die Themen im Kirchenvorstand sind vielfältig:
Angefangen vom Begleiten der Gottesdienste als »diensthabender« Küster (im Wechsel mit den anderen KV-Mitgliedern), über die Teilnahme und Beschlussfassung bei unseren monatlichen Sitzungen, Mitentscheidung bei Haushalts- und Personalthemen, redaktioneller Mitarbeit am Brieffreund, bis hin zur Formulierung von Leistungsverzeichnissen für die Vergabe von Aufträgen an verschiedene Firmen, Begleitung und Überwachung der Arbeiten und »last but not least« eigenen Arbeiten,um Lampen, Wasserhähne und was immer anfällt funktionstüchtig zu halten.
Einen Teil dieser Themen habe ich auf Seite 10 einmal zusammengefasst.
Holger Hinsch, Kirchenvorstand Flechtorf


Mir ist das Dorfleben wichtig, und zu einem Dorf gehört die Kirche. Für mein Empfinden ist Kirche nicht nur der Gottesdienst am Sonntag, sondern auch die Gemeindearbeit, um die Kirche mit Leben zu füllen. Als Kirchenvorsteherin bin ich immer Ansprechpartnerin im Dorf und auch ein wenig Kommunikatorin zwischen Pastor und Gemeindegliedern.
Viele Kleinigkeiten sind über das Jahr zu erledigen und bringen Abwechslung in mein Leben: das Schmücken des Tannenbaums, die Vorbereitung des 70+ Kaffee oder auch das Verteilen der Geburtstagsbriefe. Dabei ist mir immer der Kontakt mit den Gemeindegliedern wichtig. Besonderen Spaß machen mir Angebote für Kinder, wie das Kino im Winter, kreative Ferienprojekte oder auch das Durchführen von Krippenspielen. Ich möchte den Kindern eine schöne Zeit geben, an die sie sich später gern erinnern.
Verena Troch,
Vorsitzende des Kirchenvorstands Beienrode


Mir ist es wichtig, mich für die Kirche und das Dorf einzusetzen,sei es durch das 70+ Kaffee, das Erntedankfest, das Adventsfenster und viele weitere Veranstaltungen. Sie alle tragen zur Vielfalt dieses Ortes bei, bereiten den Teilnehmenden Spaß und ganz nebenbei füllen sie die Institution Kirche mit Leben. Besonders liegt mir die Arbeit mit den Kindern am Herzen. Ich bin selbst Mutter von zwei Mädchen und möchte ihnen auch vorleben, dass man sich aktiv in einer Gemeinschaft einbringen sollte, sei es dadurch, ein Krippenspiel einzuüben oder neuen Tannenbaumschmuck zu basteln.

Es macht nicht nur den Kindern, sondern auch mir großen Spaß. Und trotz der Arbeit, die man mit diesem Ehrenamt hat, bin ich froh, mich dafür entschieden zu haben.
Annika Böckmann, Kirchenvorstand Beienrode

Beitrag von Kirchenvorstände