Eine gute Botschaft aus fernen Landen ist wie kühles Wasser für eine durstige Kehle. Sprüche 25, 25

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24.05.2025 Kategorie: Nachrichten_alle, Nachrichten_Flechtorf, Nachrichten_Lehre

Liebe Gemeindeglieder!

Worte unseres Pastors an die Gemeinde

Auf unserem Titelbild findet sich diesmal eine vielleicht eher als verflogen empfundene Taube wieder; in bevorstehender Sommer-Urlaubs-Zeit ist einem heutzutage wohl mehr nach den Möwen am nahen Strand als den berühmt-berüchtigte Tauben unter dem Dach zumute. Im Gang der Zeitgeschichte scheinen dabei eher die Tauben mit ihrem Friedens Gegurr unterzugehen, während die Falken mit ihrem Kriegs-Gekrächz (Hoch-)Konjunktur haben. Umso notwendiger (im wahrsten Sinne des Wortes), es nicht bei dieser Feststellung bewenden zu lassen; d.h. statt zu veralten bzw. bloß den Mangel zu verwalten, vielmehr nach eigenen Kräften die Hände zum Guten anlegen, sozusagen entfaltend und gestaltend.

Das können Sie - um im Bild zu bleiben – tatkräftig angehen, indem Sie der Faltanleitung der EKD Friedenstaube auf Seite 10 dieser Ausgabe folgen: Sie brauchen dazu nur aus einem Blatt Papier ein sichtbares Symbol der Hoffnung für jedes Menschenkind auf dieser Erde unter jener Sonne Gottes kreieren, gewissermaßen aus dem Nichts zu schöpfen So lassen sie sich dann in der Tat ganz persönlich ausgestalten und entfalten:

Die All- und Sonn- bzw. Arbeits- und Urlaubs Tage in unseren ganz normalen Leben im Zuge der Zeiten. Der lange Zeit in Bad Pyrmont tätige Pfarrer Detlev Block - seines (Marken-)Zeichens Kurseelsorger und Liederdichter - hat dieses einmal mehr sprachlich wunderbar auf den Punkt gebracht, nämlich indem er auf die altehrwürdige Melodie von „Wie lieblich ist der Maien“ (Evangelisches Gesangbuch 501) unter dem neuen Titel „Nun steht in Laub und Blüte“ (EG 641) in der vierten Strophe wie folgt formuliert:

„Wir wollen gut verwalten,/was Gott uns anvertraut,/ verantwortlich gestalten/ was unsre Zukunft baut./ Herr, lass uns nur nicht fallen/ in Blindheit und Gericht./ Erhalte uns und allen/ des Lebens Gleichgewicht.“ (3)

Ich wünsche uns allen in der bald vor uns liegenden Urlaubszeiten viel von dieser Balance zwischen menschlichem Sorgen und dem Vertrauen auf Gottes Sorgen für uns.

Beitrag von Ihr Siegfried H. Neumeier, Pastor für Beienrode, Flechtorf sowie Wendhausen im P